Ferienabschluss – 24 Stunden Feuerwehr

Um der Jugend einen eventuellen Alltag im Feuerwehrwesen nicht nur zu schildern, sondern auch körperlich zu zeigen, starteten wir den 24 Stunden-Feuerwehrdienst am 09.09 um 14:00 Uhr mit der theoretischen Einschulung der ganzen Geräte und Fahrzeuge. Ca. um 15:00 Uhr heulte plötzlich die Sirene auf. ‚Verkehrsunfall nähe Hallenbad mit 2 eingeklemmten Personen‘. Sofort machten sich LFB, TLF und KDO mit Blaulicht und Folgetonhorn auf den Weg.
Am Einsatzort angekommen wurde unter Anleitung der bereits aktiven Feuerwehrmänner der zweifache Brandschutz aufgebaut, die Unfallstelle gesichert, die Bergeschere und der Spreizer unter Betrieb genommen und die evt. benötigte Beleuchtung aufgebaut.
Unter Anleitung des Roten Kreuzes wurde dann die Bergung der verletzten Personen gestartet. Die Türen wurden mit schwerem Bergegerät geöffnet und die 2 Mädchen so sanft als möglich aus dem Fahrzeug geborgen. Sofort wurde die Versorgung der Unglückslenker durch das Rote Kreuz übernommen.

Nachdem die Verletzten außer Lebensgefahr waren, wurde das Rettungsfahrzeug etwas genauer unter die Lupe genommen. Hier war die Jugendgruppe sehr begeistert, was sich so alles in einem Auto befindet.

Hier möchten wir noch einmal einen besonderen Dank gegenüber dem RK Rohrbach, insbesondere Schmid Thomas und Praher Dominik aussprechen. Ohne ihre freiwillige Mithilfe wäre dies sicher alles nicht so interessant geworden.

Nach den Aufräumarbeiten und der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft wurde die hungrige Mannschaft mit Frischfleisch vom Griller gestärkt.

Anschließend wurde zur Abwechslung ein Tischtennisturnier gestartet.

Um 22:30 Uhr heulte erneut die Sirene auf. ‚Vermisste Personen im Welsert-Büret‘. Nach kurzer Anfahrt wurden systematisch mit Taschenlampen die einzelnen Bereiche abgesucht. Nach einstündiger Suche wurden endlich die verirrten Personen gefunden.

Nachdem die Müdigkeit nun doch schon bei den meisten Jungfeuerwehrmännern eingetroffen war, legten sie sich alle in dem vorübergehend errichteten Schlafraum für ein paar Stunden schlafen.

Doch all zu lange sollte der Schlaf nicht währen. Bereits um 07:30 Uhr kam bereits die nächste Alarmierung. Wie sich herausstellte war in der Nähe eines Teiches ein Wiesen- und Waldbrand im Gange. Auch hier starteten die jungen Burschen unter Anleitung der ‚Großen‘ den Löschangriff. Nach ein paar Minuten war der Brand unter Kontrolle. Kurz darauf konnte auch ‚Brand aus‘ gegeben werden.

Wieder im Feuerwehrhaus angekommen wurde erst einmal kräftig gefrühstückt. Anschließend wurden noch die Geräte gereinigt und die Tanks aufgefüllt. Somit waren 24 Stunden im Feuerwehrdienst erfolgreich über die Bühne gelaufen. Da die Rückmeldungen von Seiten der Betreuer und Jungfeuerwehrmännern großteils sehr positiv waren, ist es durchaus möglich, so etwas noch einmal auf die Beine zu stellen.

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