Langwieriger Sturmschaden erfordert Straßensperre

Anders – und vor allem länger – als erwartet gestalte sich ein Sturmeinsatz am Abend des 09. Juli. Ein Teil eines Baumes ragte in einen Fahrstreifen der B38 im Ortsgebiet von Haslach, welche die Polizei und in weiterer Folge die Feuerwehr auf den Plan rief.
Während am Anfang die Beseitigung des Baumwipfel noch sehr belächelt wurde, gestaltete sich diese am zweiten Blick doch etwas verzwickter.
Denn der Baum wurde durch den Sturm gespalten und die noch verblieben stehende Hälfte war morsch und bereits in Schräglage. Zudem war noch ein großes Baumhaus angebracht und in unmittelbarer Nähe verlief eine Stromleitung.
Nach Rücksprache mit dem Grundstücksbesitzer und der Polizei wurde schlussendlich der Entschluss gefasst den Baum zu fällen.

So wurde die Energie AG verständigt, welche einen Techniker vor Ort schickte und das Fällen kontrollierte. Mit der Seilwinde wurde dann der Baum kontrolliert umgezogen und im Anschluss mit einem Greifer eines LKW von der Straße entfernt. Durch das zweistöckige Baumhaus gestaltete sich dieses Unterfangen sehr zeitintensiv.

Insgesamt war die B38 für zwei Stunden komplett gesperrt. Für PKWs wurde eine örtliche Umleitung über Nebenstraßen eingerichtet. LKWs mussten die Dauer der Sperre abwarten.

Langwieriger Sturmschaden erfordert Straßensperre
Langwieriger Sturmschaden erfordert Straßensperre
Langwieriger Sturmschaden erfordert Straßensperre
Langwieriger Sturmschaden erfordert Straßensperre