Als die alarmierten Feuerwehrmitglieder der FF Haslach am Morgen des 06. Novembers zum Feuerwehrhaus eilten kam ihnen Firmenchef und Feuerwehrmitglied Friedrich Andexlinger bereits entgegen. Soeben hatte er, der selbst zum Feuerwehrhaus gekommen war um eigentlich anderen zu helfen, erfahren, dass die Brandmeldeanlage seines Betriebs Alarm geschlagen hatte.
Kurz darauf folgte Ihm das TLF-A zum Einsatzort. Bereits während der Anfahrt rüstete sich ein Atemschutztrupp für den möglichen Ernstfall aus. Weiters folgten auch das LFB-A2 mit weiteren Atemschutzträgern und das KDO. Weitere Feuerwehrmitglieder besetzten die Einsatzzentrale im Feuerwehrhaus.
Am Einsatzort erkundete der Einsatzleiter mit seinem Melder und Firmenchef Andexlinger anhand der Angaben der Brandmeldeanlage und des Brandschutzplans den betroffenen Bereich. Dort waren die zeitgleich mit der Feuerwehr informierten Mitglieder der firmeneigenen Brandschutzgruppe bereits vor Ort und konnten Entwarnung geben. Ein fehlerhafter Luftbefeuchter hatte auf Dauerbetrieb gestellt woraufhin der feine ausgestoßene Wassernebel einen Linearmelder zum Auslösen brachte.
Nachdem dieser von den Mitarbeitern abgestellt wurde konnte von keiner Gefahr mehr ausgegangen werden und die 33 Feuerwehrmitglieder durften glücklicherweise unverrichteter Dinge wieder nach Hause fahren.